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Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist wichtiger Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie. Sie wird vor allem angewandt bei:

- Tumorerkrankungen
- Schwellung nach Operationen
- Schwellung nach Trauma
- Chronisch venösen Erkrankungen
- Lipödem
- Primäres Lymphödem (genetisch bedingte Entwicklungssörung der Lymphgefäße)

Je nach Krankheitsbild variiert die Behandlungsdauer:

- Teilbehandlung 30 min.
- Großbehandlung 45min.
- Ganzbehandlung 60 min.

Weitere Bestandteile der Komplexen Entstauungstherapie sind:

- Kompressionstherapie (Verband oder Strumpf)
- Hautpflege
- Entstauungsgymnastik

Bei der Manuellen Lymphdrainage werden in erster Linie die Lymphgefäße des Körpers dazu angeregt, mehr Flüssigkeit und lymphpflichtige Lasten abzutransportieren als üblich, die bei oben genannten Erkrankungen im Körper anfallen.

Das Lymphsystem (bestehend aus Lymphgefäßen, Lymphknoten und lymphatischem Gewebe) ist Teil des menschlichen Organismus und besitzt vielfältige Einzelaufgaben. Das Gesamtsystem ist Bestandteil der menschlichen Selbstregulation und maßgeblich an immunologischen Vorgängen beteiligt.