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Wärme- und Kältetherapie

Wärmetherapie

Langandauernde Wärme lindert die Schmerzen und entspannt die Muskeln, die Dehnfähigkeit des Gewebes wird verbessert und die Regenerationsfähigkeit des Körpers wird durch einen beschleunigten Stoffwechsel gesteigert. Mit der Wärmetherapie können zudem geschwächte Abwehrkräfte mobilisiert werden.

Empfohlen ist die Wärmetherapie bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates im chronischen Stadium. Zum Beispiel bei Arthrosen (Arthrose der Hand- und Fingergelenke, Arthrose des Kniegelenks, Arthrose des Hüftgelenks, Wirbelsäulen-Syndromen, Morbus Bechterew und muskulären Verspannungen). Oft wird die Wärmetherapie auch bei chronischen Gelenkentzündungen als angenehm empfunden

Empfehlenswert ist die Anwendung der Wärmetherapie außerdem in Kombination mit anderen physikalischen Maßnahmen, wie z.B. Manuelle Therapie oder Massage.

Bei psychosomatischen Erkrankungen und Nervosität kann eine Wärmetherapie entspannend und beruhigend wirken. Wärmetherapie wird daher auch bei Unruhe- und Erregungszuständen im Rahmen psychischer Krankheiten eingesetzt.

Naturmoorpackung

Naturmoorplatten in Kombination mit einem Wärmeträger sind eine kreislaufschonende Wärmeanwendung. Das anfangs kalte Naturmoor wird durch einen Wärmeträger langsam erwärmt, bis eine Temperatur von 65 °C erreicht ist.
Die Naturmoorpackung wird vom Arzt meist als vorbereitende Anwendung vor einer Massage oder Krankengymnasik verschrieben.
Dauer ca. 20 min.

Wirkung:
- Mehrdurchblutung
- Muskeltonussenkung
- Schmerzlinderung
- Spasmolyse
- Entspannung

Kältetherapie

Die Anwendungspalette der Kältetherapie ist groß.
Kältetherapie ist prinzipiell möglich nach Operationen, Bänder-, Gelenks- und Muskelverletzungen, verschleißbedingten Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen, spastischen Muskelverspannungen oder bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Desweiteren kann Kälte nach der Manuellen Therapie angewandt werden, um das erreichte Bewegungsausmaß länger zu erhalten.

Im Rahmen von krankengymnastischen Übungen (Bewegungstherapie) kommt die Kältetherapie beispielsweise als Eismassage zur Anwendung, welche gleichzeitig zur Schmerzlinderung dient.

Heiße Rolle

Eingesetzt wird die heiße Rolle zum Beispiel bei lokalen Muskelverspannungen, Tennisellenbogen, CMD oder als Vorbereitung auf krankengymnastische Übungen und Manuelle Therapie.

Ultraschall

Erwärmung des tiefen Muskel- oder Sehnengewebes (max. bis 3 cm Tiefe) mittels elektromechanischer Wellen (Ultraschall).

Rotlicht & Heissluft

Ist eine großflächige Wärmetherapie auf gezielte Körperregionen bei Schmerzen und muskulären Verspannungen.